Oktober 2014, Gelnhäuser Tageblatt


 


 

             Oktober 2014, Gelnhäuser Neue Zeitung


 


  

 

 


 

 


 


 

 

 

  

 

 

 

Gehobene Unterhaltung am  Sonntagnachmittag

 

(Dorothee Dorschel / Nachbericht im Odenwälder Bote März 2014) 

 

Anspruchsvolle Mischung erfüllte alle Erwartungen bei der Soirèe

 

In erster Linie unterhaltsam, mit Könnern bestückt, so soll die Soiree im Pfälzer Schloss am späten Nachmittag sein, eine seit fast 14 Jahren etablierte Veranstaltung im Umstädter Kulturreigen, vielfältig und mit Niveau. Nicht zuviel versprach diesbezüglich Moderator Paul Wucherpfennig, der gemeinsam mit dem Stadtmarketing auch diese Veranstaltung organisiert hatte. Bei Umstädter Wein, Prosecco und Snacks ließen es sich die zahlenmäßig nicht gerade stark vertretenen Gäste gut gehen, die ein sehr abwechslungsreiches Programm mit gehobener Unterhaltung von Pop bis Klassik erwartete.

 

Leicht und beschwingt machte das „Duo Viopiano“ den Auftakt.Michael Ullrich am Piano und der Groß-Umstädter Andreas Schiener (Violine) boten eine ansprechende Mischung berühmter Lieder aus diversen Filmen, zum Teil aus den Zwanziger, Dreißiger und Vierziger Jahren: Night and Day (Cole Porter)oder Schöner Gigolo, armer Gigolo, das alles kam ebenso gut an wie Lieder aus „Bel Ami“, „Der Kongreß tanzt“ oder „Frühstück bei Tiffany’s, sehr gefühlvollgespielt. Die beiden Lehrer, die seit geraumer Zeit schon zusammen spielen,sind „zum Glück ganz lange Partner“ und ergänzen sich wundervoll, was sich injedem der gehörten Stücke deutlich niederschlug. Auch Jazzstandards wie „All ofme“ oder „Fly me to the moon“ mit unterschiedlichen Intros auf ganz eigene Artvariiert, „Die Männer sind schon die Liebe wert“ oder die Zugabe „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ zum Mitsingen, so recht leicht und flott präsentiert trug all das zur aufgelockerten Stimmung an einem schönen Sonntagnachmittag zwischen Winter und Frühling bei.

 

Das Konzept für die Soiree sei schon seit Jahren bewährt,erklärte Wucherpfennig, eben nicht nur Pop oder Klassik zu bieten, sonderngerade eine gewisse Verschiedenheit. Deshalb blieb man auch mit der folgenden„Sabho“ in der Erfolgsspur, obgleich das Engagement der jungen Stimmgewaltigen, die sich unterschiedlichen Sachen aus dem Bereich Rock und Pop mit Gitarre und Gesang widmet, durchaus als Experiment bezeichnet werden darf – als ein sehr gelungenes. In den klassischen Pop-Balladen und Chansons, wo jede einzelne Note, jedes Wort mit derart viel Gefühl gesungen wurde, steckte viel Herz. Eindrucksvoll zeigte Sabho ihr großartiges Vermögen, berühmten Songs wie Tracy Chapmans „Revolution“ oder Leonard Cohens „Haleluja“ die eigene Note zu verleihen und höchst individuell zu interpretieren. Ihre äußerst wandlungsfähige Stimme kam genauso bei Louis Armstrongs „What a wonderful world“ zu tragen, wo die Gitarre dazu perfekt harmonierte, tief und dunkel und voller Gefühl die Sängerin jeden zutiefst berührte, ernst und wunderschön diese Musik einfach bewegte. 

Unglaublich ausdrucksstark, in den Höhen wie den Tiefen stark und gefestigt, zeigte sich Sabho mit beeindruckender Präsenz und charmantem, strahlendem, gewinnendem Lächeln, zauberte noch einen Beatles-Song hervor, riss mit Nancy Sinatras „These boots are made for walking“ endgültig alle mit, forderte zum Mitmachen auf und schenkte ihrem Publikum „Für mich soll’s rote Rosen regnen“, das dafür ausgesprochen empfänglich schien. Bei der von Paul Wucherpfennig ausgedeuteten Zugabe „Unchain my heart“ hingegen entpuppte sich die sanfte Sabho schließlich als ausgesprochene Rockröhre.    

 

Als Profi, auf deren Auftritt die meisten gespannt warteten,war die Amerikanerin Deborah Lynn Cole vertreten, die bereits beim Klassik Open-Air 2009 nicht nur das Umstädter Publikum begeistert hatte. Als lyrische Koloratursopranistin verfügt sie über ein sehr breit gefächertes Repertoire, das von Oper, Operette und Musical über geistliche und weltliche konzertante Musik bis hin zum Jazz reicht und auch Lieder-, Operetten- und Musicalprogramme mit und ohne große Orchester mit einschließt. Bei der Soirée bot die Künstlerinein buntes Spektrum von Klassik bis Jazz und von Oper bis Musical dar, die mit„Schlagende Herzen“ von Richard Strauß sowie der „Zueignung“ desselben zwar einen furiosen, aber schwierigen Einstieg gewählt hatte.  

 

Souverän begleitete Julia Palmova  am Flügel, den sie ganz wunderbarbeherrschte. Und auch wenn sie sich in modernen Spielarten wie dem so oft gecoverten „Cry me a river“ (hier im Engleton-Arrangement für die von Cole sehrverehrte Barbra Streisand) nicht unbedingt zu Hause fühlte, zog sie doch mit. Sehr emotional wurde es dann bei „Somewhere over the rainbow“ und Auszügen aus denbeiden deutschsprachigen Musicals „Mozart“ und „Elisabeth“: Mit viel Gefühltrug die charismatische Deborah Lynn Cole ihre Lieblingslieder  „Gold von den Sternen“ und „Ich gehör nur mir“ dem Umstädter Publikum vor.    

 

Über jeden Zweifel erhaben war das wunderbare Können Coles,das sie mit Arien aus La Boheme, Falstaff oder Paganini höchst eindrucksvoll belegte.Gern kokettierte, fast flirtete sie an den jeweils passenden Stellen und wussteihr dankbares Publikum auch mit schauspielerischen Talent zu faszinieren. Einegewisse Zeit zum Warm werden hatte man ihr zunächst zugestehen müssen, um dann umso mehr belohnt zu werden von der kraftvollen, glasklaren Stimme Deborah Lynn Coles und strahlend erklingenden Koloraturen. Zugaben aus Fledermaus und My Fair Lady bei einer kleinen Tanzeinlage mit Paul Wucherpfennig ließen dieStimmung auf prächtige Weise gedeihen. Heiter und beschwingt, so schien es, traten die begeisterten Soiree-Besucher den Heimweg an. 

                                                                                           Dorothee Dorschel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Breakdancer, Techno-Geiger und Sänger – sie alle machen den Berliner Alexanderplatz zu ihrer Bühne.


 

Unser Video bietet Kostproben ihres Könnens sowie Antworten auf die Frage, was Berlin für Straßenkünstler so reizvoll macht.


 

Es gibt Straßenmusiker, die schlichtweg nerven, weil sie mit schlechten Kopien zigmal gehörter Songs unsere Ohren beleidigen. Und es gibt Straßenmusiker, die einfach Spaß machen. Entweder, weil sie wissen, was sie tun. Oder weil sie sich musikalisch abseits ausgetretener Pfade bewegen. So wie die konzerterfahrene Sabho aus Frankfurt und der Engländer Roberto Savaggio, der auf dem Alexanderplatz zu Techno-Beats Geige spielt.

Nur wenige Meter von ihnen entfernt tanzen fünf Breakdancer, die mit akrobatischen Kunststücken Aufsehen erregen. Jeder von ihnen hat bereits an Meisterschaften teilgenommen. Und auch für sie ist Geld nur ein Beweggrund, ihr Können in den warmen Monaten auf der Straße zu präsentieren. Vielmehr geht es ihnen darum, ihre Leidenschaft an einem für sie besonderen Ort ausleben können - in Berlin. Warum der umstrittene Alex ihre liebste Bühne ist, erfahren Sie in unserem Video.


 

Bericht/Reportage von Sven Lambert, April2013, Berlin

Um die Reportage zu sehen, einfach auf das folgende Bild klicken. 


 


 

Anklicken Video Berlin Alexanderplatz

 

 

 

 

 

      



 

Saalezeitung vom 12.12.2012 

Rock und Pop Preis

 

GT vom 11.12.2012 

Deutscher Rock & Pop Preis

 

GNT vom 26.11.2012   

Sabho bei Wilde Kultur

 

GNZ vom 17.09.2012 

Kunstradfahren: 2. German Masters in Wächtersbach


 

Sabho bei German Masters



 

 GNZ-Bericht vom 06.07.2012 

GNZ Sabho CD


 


 

Saalezeitung- Bericht vom 04.07.2012

Saalezeitung Sabho CD


 

GT-Bericht vom 14.07.2012

GT-Bericht Sabho


 

www.osthessen-zeitung.de Montag 18. Juni 2012

Sabho rockt Hohmanns Brauhaus-Charismatische Sängerin verzaubert

Sabho & Geschäftsführer von H. Brauhaus Hr. Krah

Fulda (tb) – Nicht nur mit ihrem charismatischen Lächeln, sondern vor allem auch mit ihrer extrem ausdrucksstarken Stimme verzauberte am Samstagabend die Gitarristin und Sängerin „Sabho“ ihr Publikum in Hohmanns Brauhaus. Während das Stadtfest im Regen zu versinken schien, konnte die Stimmung im Fuldaer Brauhaus kein Wässerchen trüben.

Mit ihrer unplugged-Live-Musik hinterließ die Sängerin mit den kurzen, dunklen Haaren einen unverwechselbar tiefen Eindruck in den Herzen ihrer Zuhörer. In ihrem Repertoire befanden sich Hits von Tina Turner, Elvis Presley, Amy Winehouse, Xavier Naidoo und viele weitere starke Musikstücke mehr. Seit Jahren begeistert die Vollblutmusikerin ihr Publikum weit über die hessischen Landesgrenzen und ist immer wieder ein Garant für Gänsehaut und mitreißendem Entertainment – so begeisterte sie auch am Samstagabend in Fulda jede Menge gut gelaunte Gäste, während im Kellergeschoss eine große Leinwand Public Viewieng vom Feinsten bot.


 

Von Guns`n Roses bis Hildegard Knef

        

(Odenwälder Bote 2012, Nachbericht, Frau Dorothee Dorschel) 

 

Kontrastreiches Programm der zweiten Schlossrevue kommt sehr 

gut an


(dor) Rote Rosen regnete es auf Sängerin Sabho, die mit einem unvermuteten Hildegard-Knef-Song im Programm gekonnt einen Bogen zur vorher versprühten geballten Ladung Energie schlug. Power pur und mit viel Gefühl bestimmten den zweiten Durchgang der Schloss-Revue in mancher Hinsicht. So ist es in noch keiner Schlossrevue bereits beim ersten Programmpunkt vorgekommen, dass es die Gäste nicht mehr auf den Stühlen hielt, sie schon bei den ersten Takten von Liedern wie "Proud Mary" gleich begeistert mit klatschten. Der kleine Saal der Stadthalle, wo die Schlossrevue seit Renovierung des Pfälzer Schlosses über die Bühne geht, tobte und rockte, früh wie nie. Mit jedem einzelnen seiner Programmpunkte berauschte der zweite Kleinkunstabend auf der kleinen Bühne der Stadthalle, zu dem Moderator Paul Wucherpfennig wieder begrüßte, das Publikum einstimmte und sich nicht nehmen ließ, die einzelnen Künstler mit Mundharmonika zu begleiten und musikalisch zu verabschieden.

  


 

Wirklich "fantastisch" war Sabho van Basstisch. Mit raumfüllender Stimme und einem sehr weit reichenden Repertoire hatte sie schon beim ersten Song " The Israelites", bei dem sie alle gleich zum Mitschnippen animierte, das Publikum in der Tasche. Und es ging immer weiter so. Virtuos agierten beide an ihren jeweiligen Instrumenten, enorm musikalisch präsentierten sie ausgesucht starke Stücke aus vielen Jahrzehnten. Mit Hang zum Entertainen riss die kurzhaarige Künstlerin alle mit, routiniert darin, die Zuhörer ständig bei der Stange zu halten.

 

 

Sabho van Basstisch, das sind eigentlich Sabho, die Sängerin und Gitarristin, und Mr. van Basstisch am groovigen Kontrabass. Die Vollblutmusikerin versuchte gar nicht erst, etwas zu kopieren, ihr lag die freie Interpretation und so drückte sie den Klassikern und gern gehörten Songs ihren eigenen, ganz unverkennbaren Stempel auf. "Suspicious Minds" von Elvis, tief-bassig, mit eigenem Timbre versehen und leisem Summen im Background. Ebenso gut machte sich der Kontrabass bei Stücken wie "These boots are made for walking". 

 

MIt neuen Zwischentönen versehen war auch Tracy Chapmans "Revolution", bei dem sie einerseits genauso tief und voll erklang wie nötig, andererseits unvermutet spitze Schreie, hören ließ. Das Repertoire, gewürzt mit Spielwitz und unglaublichem Facettenreichtum, reichte bis zum modernen "Lied von Duffy" in ungeahnte Höhen, wo trotz dunkler Klangfärbung selbst Kiekser wohl platziert wirkten. Strahlend gab sie den Anheizer bei "Hit the road Jack", lobte immer wieder das Publikum, beeindruckte mit "Rehab" von Amy Winehouse und schaffte den Schlenker zu "Paradise city /Guns´n Roses), unter pyrotechnischer Begleitung mit countryartigem Einschlag versehen.

 

Alles, was dieses gut eingespielte Paar zeigte, kam richtig gut an beim Umstädter Publikum. Diese Unterstüzung verlieh der charmanten Sängerin, die neben ihrer voluminösen Stimme auch viel Humor bewies, zusätzliche Sicherheit und beflügelte sie. So legte sie große Leidenschaft und Lust auf Kontraste an den Tag, nicht nur mit dem großen Knef-Chanson in etwas abgewandelter Tonart. Eine kraftvolle, faszinierende und unglaublich in den Bann ziehende Stimme präsentierte Sängerin Sabho bei "Proud Mary" und riss mit entsprechender Power das Publikum förmlich mit. Mit ihrer kreativen, attraktiven Art, Hits vieler Jahrzehnte originell zu interpretieren, begeisterte sie Stück um Stück mehr. So hinterließen beide Musiker, vor allem aber Sängerin und Gitarristin Sabho, nicht nur mit ihrer beeindruckenden Stimme, sondern vor allem mit ihrer Präsenz einen tiefen Eindruck.

 

                                                                     Dorothee Dorschel